Traumjob Game-Designer: Was sind die Voraussetzungen?

Das Hobby des Spielens von Computerspielen ist weit verbreitet. Dementsprechend wird auch das Tätigkeitsfeld des Spieldesigns immer populärer. Folglich denken viele Gamer darüber nach, wie es wohl wäre, selbst ein Spielentwickler zu werden. Im Folgenden werden einige der Grundeigenschaften aufgeführt, die für Spieldesigner von Vorteil sind.

Allgemeine Voraussetzungen

Idealerweise sollte ein Spielentwickler selbst eine gewisse Begeisterung für Spiele mitbringen. Dies ist eine der Eigenschaften, die man von Insidern der Gaming-Branche häufiger hört, weil sie sich auf vielfache Weise als vorteilhaft erweist.

Die meisten Spiele sind gewissermaßen Trendprodukte, die ihren Platz innerhalb der Genres auf dem Markt finden müssen.

Daher ist es generell gut, sich in der aktuellen Spielewelt auszukennen. Nur wer weiß, was angesagt ist, kann ein Gespür dafür haben, wohin die Reise geht. Zudem kann jemand, der ein Faible für Spiele hat, Entwicklungshindernisse und -probleme meist leichter überwinden.

Kreative Voraussetzungen

Der gestalterische Bereich durchzieht sämtliche Ebenen der Spieleentwicklung. Darüber hinaus spielt das Grafikdesign eine entscheidende Rolle für die Qualität der Spiele, wenn man diese als Softwareprodukt betrachtet.

So ist es selbsterklärend, dass Game-Designer über ein künstlerisch-gestalterisches Talent verfügen und Lust am Gestalten haben sollten. Dazu gehört sowohl die Fähigkeit, Designideen nach Konzeptvorgaben umsetzen zu können, als auch die Konzepte selbst weiterzuentwickeln oder bei Bedarf zu verbessern.

Die Entwicklung eines neuartigen Spiels ist in den seltensten Fällen ein linearer und deterministischer Prozess. Daher sind auch die Lust und Leidenschaft am kreativen Experimentieren unerlässlich.

Spezielle Voraussetzungen

Grundsätzlich beschäftigen sich Game-Designer und -Künstler auf der technischen Ebene mit dem Zeichnen von zwei- oder dreidimensionalen Grafiken. Darüber hinaus gehört auch die Entwicklung von Animationen und visuellen Effekten zu den üblichen Aufgaben von Spieleentwicklern im gestalterischen Bereich.

Das grundlegende Instrumentarium moderner Designer besteht im Wesentlichen aus gängigen grafischen Anwendungsprogrammen wie Photoshop für Bitmap-Grafiken und Illustrator für Vektorgrafiken.

Weiterhin werden spezielle Programme für 3-D-Designs und Animationen verwendet. Die meisten Designer nutzen für das Zeichnen sowohl traditionelle Materialien als auch digitale Zeichentabletts und Scanner.